Plurale Ökonomik in den Medien

Wir wollen zur Lösung realer ökonomischer und gesellschaftlicher Probleme beitragen, indem wir der Vielfalt ökonomischer Theorien Raum geben.
Deshalb gehen wir bewusst über einen Diskurs innerhalb der akademischen Wirtschaftswissenschaften hinaus und richten unser Anliegen gezielt an Zivilgesellschaft, Politik und mediale Öffentlichkeit.
Haben wir einen thematisch passenden Artikel in dieser Auflistung vergessen? Hinweise an presse@plurale-oekonomik.de.


Frankfurter Rundschau: Was ist modern?
„Moderne“ Wirtschaftspolitik – marode Fundierung? Netzwerkmitglied Marius Ewert blickt in der Frankfurter Rundschau kritisch auf wirtschaftsliberale Versprechen zum Kampf gegen die Klimakrise und sucht nach Alternativen aus dem Spektrum der Pluralen Ökonomik.


Economists for Future – Debattenimpulse
Wie kann eine sozial-ökologische 1,5-Grad Politik aussehen? Die deutschsprachigen Economists for Future haben dazu ganz unterschiedliche Ökonom*innen befragt. In den so gesammelten 14 Debattenbeiträgen steckt ein ganzes Feuerwerk an transformativen Ideen für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik: Von Themen wie Vermögenssteuer, Eigentum, Demokratisierung von Wirtschaftszweigen bis hin zu transformativen Start-Ups und Generationengerechtigkeit ist viel Spannendes dabei.
Nach der Erstveröffentlichung im Online-Wirtschaftsmagazin Makronom gibt es alle Beiträge jetzt gesammelt auf Exploring Economics zum Nachlesen.


agora42: Gegen die Logik der Situation
Der Homo Oeconomicus steht unter Extremismus-Verdacht: Netzwerkmitglied Elena Goschin spürt im Blog des philosophischen Wirtschaftsmagazins agora42 den Privilegien des ökonomischen Menschenbilds nach. Wie steht der Homo Oeconomicus zum marktförmigen Extremismus?


Agora42: „Die Ökonomie der Massenmedien“
Die Ökonomie der Massenmedien verstärkt die ökonomische Einseitigkeit: Francis Rohr zeigt im Blog des philosophischen Wirtschaftsmagazins, weshalb die Botschaften des ökonomischen Mainstreams in der Logik ökonomisierter Berichtserstattung mehr Gehör finden als plurale Analysen


Frankfurter Rundschau: “ Die Ignoranz der Ökonomen“
Gibt es Grenzen des Wachstums, und wenn ja wie viele? Economists-For-Future Aktivist Gordon Schücker wirft einen kritischen Blick auf die Standard-Umweltökonomik um William Nordhaus: Jahrzehntelang wurde die Bedeutung des Faktors Umwelt ignoriert.


Pluralismus-Debatte und Plurale Ökonomik
Studiengänge, Lehrbücher, Engagement – die Bewegung um Plurale Ökonomik hat in den letzten 20 Jahren einiges bewirkt. Doch es gibt noch viel mehr zu tun! Sebastian Thieme berichtet über bisherige Erfolge und den langen Weg zu einer institutionalisierten Pluralen Ökonomik.


neues deutschland: “ Es hapert an einem fruchtbaren, argumentativen Dialog“
Mehr Bereitschaft zur Diskussion – doch insgesamt zu wenig institutioneller Wandel. Neues deutschland fragt mit Tanja von Egan-Krieger eine plurale Ökonomin der ersten Stunde: Was hat sich am Diskurs um Einseitigkeit in der Volkswirtschaftslehre geändert? Und welche Baustellen bleiben?


Zeitschrift für Wirtschaft und Wettbewerb: „Wie soll sich die Wettbewerbsökonomik neu ausrichten?“
Wie soll sich die Ordnungsökonomik neu ausrichten? Netzwerkmitglied Laura Porak beantwortet diese Frage von Rupprecht Podszun im Kommentar für die Zeitschrift Wirtschaft und Wettbewerb. Ihr Appell: Wirtschaft ist nicht gleich Markt. Ökonomische Analyse muss Diversität ökonomischer Praktiken wie Genossenschaften & Kooperativen mitdenken.


A & W Blog: „Zukunftsfähiger Wirtschaftsjournalismus? – Journalistische Vielfalt braucht eine plurale Ökonomik“
Journalistische Vielfalt stärken: Valentin Sagvosdkin zeigt, warum Pluralität auch für einen differenzierten und ausgewogenen Wirtschaftsjournalismus wichtig ist.


Agora42: „Verantwortung als mitweltorientierte Sorge“
„Wirtschaftliche Akteure müssen Verantwortung übernehmen für das Leid, für die Angst, die Ihr Wirken zur Folge haben kann.“ Netzwerkmitglied Sarah Lange schreibt in der Agora42 über einen neuen Unternehmensethos, der Verantwortung als mitweltorientierte Sorge ins Zentrum stellt.