Die Mobilitätsswende voranbringen. Das ist die Aufgabe von Pluralo Jörn. Er ist seit Februar 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Reiner Lemoine Institut. Davor hat er Volkswirtschaftslehre in Berlin, Sozial- und Wirtschaftsgeografie in Osnabrück und Raumplanung mit Schwerpunkt auf Geoinformationssysteme in Lissabon studiert. Vier Jahre war er außerdem fürs Netzwerk Plurale Ökonomik aktiv, unter anderem als Teammitglied in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Wie ist Jörn dahin gekommen, wo er jetzt steht? Schon im VWL-Bachelor hat sich Jörn auf ökologische Ökonomik spezialisiert. Außerdem hat er als Student immer nebenbei gejobbt, unter anderem bei einem Lebensmittel-Start-up und für ein ingenieurswissenschaftliches Institut an der Hochschule Osnabrück.

„Mit meinem Job will ich Sachen zum Guten verändern.“

Als er nach dem Master in Lissabon zurück nach Berlin geht, nimmt er zweimal eine Berufsberatung in Anspruch, um die Fragen zu klären: Was will ich? Womit möchte ich mein Geld verdienen?

Mit seinem Job beim Reiner Lemoine Institut kann Jörn jetzt seine Interessen ausleben: Er beschäftigt sich mit Mobilität, Raumplanung und Ökologie. Zum Beispiel war Jörn beteiligt an dem Klimaplan für das Land Brandenburg. Sein Hintergrund als Pluralo kommt ihm dabei vor allem in Debatten mit neoklassischen Verkehrsökonom*innen zugute. Er sagt: „In meinem Job mache ich das, wofür ich mal angefangen habe zu studieren: wissenschaftliche Expertise in die Praxis einbringen, damit sich Sachen zum Guten verändern.“