Zum ersten Mal seit Jahren ist ein fünftes Mitglied in den Vorstand des Netzwerks Plurale
Ökonomik gewählt worden. Zwei Kandidat:innen treten ihre zweite Amtszeit an.
Berlin/Tübingen. Die Mitgliederversammlung des Netzwerks Plurale Ökonomik hat im Mai bei der Mitgliederversammlung in Tübingen einen neuen Vorstand gewählt. Nachdem der ehrenamtliche Vorstand seit Jahren aus vier Mitgliedern bestand, ist diesmal ein fünfköpfiges Team gewählt worden.

Daniela Feindt und Julian Schmalwasser sind für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden.
Feindt studiert Sozialökonomie mit Schwerpunkt auf Volkswirtschaftslehre an der Uni Hamburg
und möchte sich stärker Verwaltungsaufgaben zuwenden. Schmalwasser belegt den
Masterstudiengang Sozioökonomie in Duisburg und will sich in die Arbeit mit den Lokalgruppen
einbringen.

Neu im Vorstand sind die VWL-Studentin Julia Féaux de Lacroix aus Freiburg im Breisgau
sowie Pernille Zimmermann und Noah Liebert, die beide Sozioökonomie in Hamburg studieren.
Die drei sind schon seit Längerem Mitglied im Netzwerk Plurale Ökonomik, engagieren sich vor
Ort in ihren Hochschulgruppen und freuen sich jetzt darauf, das Netzwerk auf Bundesebene
mitzugestalten.

Seit der Gründung 2007 bringt das Netzwerk Plurale Ökonomik kritische Wirtschaftsstudierende
zusammen und fordert einen Wandel in der Ausrichtung der Wirtschaftswissenschaften.
Hauptkritikpunkt ist die einseitige Lehre und Forschung, die sich auf die ökonomische
Denkschule der Neoklassik bezieht. Inzwischen besteht das Netzwerk aus mehr als 30
Lokalgruppen an Hochschulen im deutschsprachigen Raum.

Für Interviewanfragen und Rückfragen wenden Sie sich gerne an
presse@plurale-oekonomik.de oder direkt an Sebastian Fobbe (0176/71206627).